96-fans
  #7 Pinto
 


Vom FC Porto wechseln nicht viele Spieler zum TuS Haltern – Sergio Pinto schon. Als er als Zwölfjähriger mit seinen Eltern aus Portugal nach Deutschland kam, schloss er sich dem kleinen Verein im Münsterland an. "Ich wollte nicht jeden Tag 35 Kilometer fahren, ohne die Sprache zu kennen", lautet Pintos Begründung, warum er sich beispielsweise nicht dem nicht weit entfernten FC Schalke 04 anschloss.

Doch genau dahin wechselte er noch in der Jugend. Bei den Knappen feierte er dann auch im September 1999 sein Bundesligadebüt, als er beim 2:3 in Leverkusen eingewechselt wurde. Diesem Einsatz folgten weitere 22 Bundesligaspiele und etliche Partien für die zweite Mannschaft, ehe Sergio Pinto sich im Sommer 2004 dem damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen anschloss. Dort sammelte er sogar international Erfahrung. Die Rheinländer hatten sich eine Saison zuvor als Pokalfinalist für den UEFA-Pokal qualifiziert. Pinto hatte somit das Glück, unter anderem gegen den FC Sevilla auf dem Platz zu stehen.

Mit Aachen stieg Pinto 2006 in die Bundesliga auf, allerdings ein Jahr später auch gleich wieder ab. Im Sommer 2007 holte ihn Trainer Dieter Hecking, unter dem Pinto auch schon in Aachen spielte, zu Hannover 96.

Der gebürtige Portugiese ist flexibel einsetzbar. Sergio Pinto kann sowohl als rechter Verteidiger als auch auf dem offensiven Flügel spielen. Mit seinen Fähigkeiten ist er außerdem eine Alternative als Nummer zehn. Dies ist mit Sicherheit sein großer Trumpf, um viele Spiele für 96 zu absolvieren.

Im Dezember 2008 ist Pinto zum ersten Mal Vater geworden. Seine Freundin Alex brachte eine gesunde Tochter zur Welt.

Ein fussballerisches Highlight gelang „Pinte“ im Januar 2009, als sein Treffer zum 1:0-Sieg gegen Schalke 04 zum Tor des Monats in der Sportschau gewählt wurde.

 
   
 
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